
Zittern des Auges (Nystagmus)
Was ist Nystagmus?
Nystagmus ist die unwillkürliche Bewegung des Auges. Er kann angeboren sein oder während und nach dem Säuglingsalter auftreten. Nystagmus ist kein Zustand, der auf eine einzige Ursache zurückzuführen ist. Er kann viele verschiedene Ursachen haben. Er kann auch auftreten, ohne das Sehvermögen zu beeinträchtigen. Er kann mit Kopfschütteln im Säuglingsalter beobachtet werden. In dieser Gruppe, in der das Sehen nicht beeinträchtigt ist, nimmt der Nystagmus im Allgemeinen im Laufe der Grundschulzeit ab und verschwindet manchmal ganz. Ein Nystagmus kann jedoch auch aufgrund einer Sehschwäche oder neurologischer Ursachen auftreten.
Symptome des Augentremors (Nystagmus)
Verschwommenes Sehen
Augen bleiben an einem bestimmten Punkt hängen
Zittern der Augen
Warum tritt der Augentremor auf?
Der Augentremor kann bei jedem Menschen aus unterschiedlichen Gründen auftreten. Überanstrengung der Augen nach langen Arbeitszeiten, Stress und Schlafmangel sind in der Regel die häufigste Gruppe. In diesem Fall ist eine Besserung zu erwarten, wenn der Stress bewältigt wird und die Schlafgewohnheiten angepasst werden.
Ursachen des Augentremors
Stress
Schlafmangel
Müdigkeit
Trockenes Auge
Augeninfektionen und Augenkrankheiten
Wie entsteht ein Augentremor?
Augenzittern ist in der Regel ein spontanes Unbehagen. Denn meist tritt es als Folge von Stress oder Überanstrengung der Augen auf und vergeht spontan, wenn sich dieser Zustand bessert. Bei anhaltendem Augenzittern sollte jedoch ein Augenarzt aufgesucht werden.
Es wird empfohlen, dass Menschen mit Augenzittern die 20+20+20-Regel anwenden, um ihre Augen während langer Arbeitszeiten zu schonen. Diese Regel sollte auch dann angewandt werden, wenn kein Augentremor vorliegt, denn es wird empfohlen, die Augen tagsüber zu schonen.
Die Regel besteht darin, sich alle 20 Minuten 20 Sekunden lang auf einen 6-7 Meter entfernten Punkt zu konzentrieren. Diese Regel hilft den Augen, sich auszuruhen, und ist eine Vorbeugung gegen Störungen wie das Augentremor.
Arten von Nystagmus
Vertikaler Nystagmus: Bei diesem Typ bewegen sich die Augen unwillkürlich oder rhythmisch nach oben, unten, rechts und links. Vertikaler Nystagmus kann aus verschiedenen Gründen auftreten, z. B. bei Störungen des zentralen Nervensystems oder bei Lähmung des Sehnervs.
Neurologischer Nystagmus: Dies ist eine Form des Nystagmus, die mit neurologischen Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks zusammenhängt. Hirntumore, Multiple Sklerose (MS), Schlaganfall, angeborene neurologische Störungen sind Erkrankungen, die Nystagmus auslösen. Der entsprechende Behandlungsplan sollte von einem Augenarzt und einem Neurologen erstellt werden.
Horizontaler Nystagmus ist eine Form des Nystagmus, bei der sich die Augen rhythmisch bewegen. Horizontaler Nystagmus kann aus verschiedenen Gründen auftreten. Die Einnahme von Medikamenten, Störungen des Innenohrs oder des zentralen Nervensystems können einen horizontalen Nystagmus verursachen. Für die Behandlung werden ein Neurologe und ein Augenarzt eine koordinierte Bewertung vornehmen.
Wie behandelt man Augentremor (Nystagmus)?
Nystagmus-Patienten müssen sehr gut diagnostiziert werden. Die Planung einer geeigneten Behandlung, die sich aus der Feststellung der zugrunde liegenden Ursache ergibt, wirkt sich unmittelbar auf den Behandlungserfolg aus. Brillen, Teleskopstützen, Tropfen, Medikamente und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe sind die Behandlungen, die bei Nystagmus-Patienten eingesetzt werden können.
Bei anhaltendem Nystagmus sollte ein Augenarzt zur Behandlung hinzugezogen werden.
Erstellt von der Dünyagöz Redaktion.
*Der Seiteninhalt dient nur zu Informationszwecken. Sie müssen Ihren Arzt zur Diagnose und Behandlung konsultieren.
Datum der letzten Aktualisierung: 10.10.2023