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Bionic Augenbehandlung

Was ist die Retinitis-Pigmentosa-Krankheit (Hühnerschwärze)?

Retinitis pigmentosa, im Volksmund als Hühnerschwärze oder Nachtblindheit bekannt und eine der erblichen Netzhauterkrankungen, ist eine genetisch bedingte Krankheit. Die Krankheit Retinitis pigmentosa (Hühnerschwärze) beginnt in der Regel im Alter von 10 Jahren und schreitet im Laufe der Zeit mit Auswirkungen wie Verengung des Sehvermögens, Abnahme der Farben und des Lichts fort. Die frühzeitige Erkennung dieser individuell unterschiedlichen Krankheit ist für den Verlauf der Behandlung sehr wichtig. Deshalb ist es notwendig, dass die Kinder von ihren Eltern beobachtet und in regelmäßigen Abständen bei gedämpftem Licht auf ihr Sehvermögen hin überprüft werden.

Was ist das Bionische Auge?

Das bionische Auge ist eine Behandlungsmethode für Menschen, die keine oder stark geschädigte Lichtrezeptoren im Auge haben, deren Sehnerven jedoch intakt sind und die aufgrund von Retinitis pigmentosa (Hühneraugenblindheit) an Sehkraft verlieren. Retinitis pigmentosa, im Volksmund auch als Hühnerblindheit oder Nachtblindheit bezeichnet, ist eine sehr ernste Augenkrankheit, die sehr unterschiedliche genetische Merkmale aufweist, in blutsverwandten Ehen häufiger vorkommt und zur vollständigen Erblindung führt. Ziel der Behandlung mit bionischen Augen ist es, das Sehvermögen von Menschen mit Sehbehinderungen aufgrund von Retinitis pigmentosa durch Verbesserung der Schatten- oder Lichtwahrnehmung zu verbessern.

Bei welchen Patienten wird die Bionic Augenbehandlung angewendet?

o   Personen mit fehlenden oder beschädigten Lichtrezeptoren im Auge

o   Personen mit intakten Sehnerven

o   Personen über 25 Jahre

o   Menschen, die das Licht auf mindestens einem Auge spüren können

o   Es kann bei Menschen mit Sehverlust aufgrund einer Retinitis pigmentosa-Krankheit angewendet werden.

Wie die bionische Augenbehandlung durchgeführt?

Bei der bionischen Augenbehandlung wird ein Chip im Auge des Patienten zum Sehzentrum der Person platziert und mit einer speziellen Brille mit einer darauf befindlichen Kamera zum Sehzentrum übertragen.

Wie funktioniert die bionische Augenbehandlung?

Das Netzhautimplantat, das in das Auge der Person eingesetzt wird (Bionic Eye / Argus II Retina Prosthesis System), besteht aus zwei Teilen. Das Gerät arbeitet mit einem elektronischen Auge, das Objekte im Sichtfeld erkennt. Das Auge verfügt über eine Kamera und ist an ein Stromgerät angeschlossen, das das Implantat aktiviert.

Wie läuft der Nachbehandlungsprozess ab?

Nach der Behandlung ist das Ziel, dass die Person das Licht wahrnimmt und die Objekte interpretiert. Die Person beginnt, schwarz und weiß zu sehen, und ihre Wahrnehmung von Schatten und Licht nimmt zu. Nach der Behandlung beginnt der dreimonatige Rehabilitationsprozess und die Person kann besser sehen. Sie wird dabei unterstützt, Menschen und Gegenstände wahrzunehmen und das Gesehene mit dem bionischen Auge zu interpretieren.

Erstellt von der Dünyagöz Redaktion.

*Der Seiteninhalt dient nur zu Informationszwecken. Sie müssen Ihren Arzt zur Diagnose und Behandlung konsultieren.

Datum der letzten Aktualisierung: 31.01.2023